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FRONTGARDEROBE bei der schreib:maschine!
FRONTGARDEROBE am Samstag den 17. und Sonntag den 18. September um 20 Uhr im Ballhaus Rixdorf!
Am Montag den 19. September wird eine Szene aus der Frontgarderobe im Rahmen der schreib:maschine gezeigt.
FRONTGARDEROBE!!!! Im Ballhaus Rixdorf
Nächste Aufführungen:
14., 15., 16., 17., 18. September
23., 24., 25., September
jeweils 20 Uhr im Ballhaus Rixdorf
Tickets hier.
Jörn – Felix Alt CHOREOGRAPHIE
Nicole Rößler – ROSE Jürgen R. Weber – Regie
Nikolai Orloff – Musikalische Leitung / Piano
Agnes Hilpert – Rachel
Thomas Koch – Bass
Kathrin Niemann – Kostüme Emanuel Hauptmann – Drums
A NEW BALLHAUS – SIGN!
The new Ballhaus-Rixdorf sign sponsored by ARTBRIDGES








FRONTGARDEROBE ab 10. September im Ballhaus Rixdorf in Berlin
Frontgarderobe: Eine Kritik in der Südwestpresse
Die vollständige Kritik von Felix Röttger ist hier zu lesen. Im Folgenden einige Ausschnitte:
(…) Das Publikum in den Kammerspielen am Mainfranken Theater Würzburg nahm Jürgen R. Webers „Frontgarderobe“ begeistert auf.
(…)
Dazwischen gibt es noch ein Intermezzo vor deutschen Soldaten mit zwei NS-Schlagern. Mit „Horatios Monolog“ von Hanns Eisler und dem versöhnlich-feierlichen Gesang „Shalom Alechém“ endet ein begeistert-nachdenklich aufgenommener Konzertabend mit einem Gesangs- und Komödianten-Duo erster Güte.
Noch ne Kritik!
Michaela Schneider hat in den FN eine Kritik geschrieben!
Als Marlene Dietrich im Zweiten Weltkrieg vor amerikanischen Soldaten auftritt, kämpft sie auf ihre Art an vorderster Front. Sie schenkt Ablenkung, motiviert durch gute Laune, verhilft zu einem Stück Normalität im Kriegsgrauen. Dem Beispiel der Dietrich folgen weitere Sänger, Unterhaltungskünstler, Showgirls. Hier setzt Jürgen R. Weber mit seiner Revue „Frontgarderobe“ an. In Liedern, Tanz und Texten erzählt er von zwei jüdischen Sängerinnen und ihren mal bizarren, mal dramatischen Erlebnissen an der Front. Zu sehen war die Premiere jetzt vor begeistertem Publikum in den Kammerspielen des Mainfranken Theaters in Würzburg.
Der Hamburger Regisseur Jürgen R. Weber zeichnet für Inszenierung, Bühne, Videoeinspielungen und Kostüme verantwortlich, dabei kommt er mit wenig Requisite aus. Die beiden Sängerinnen tragen zuerst amerikanische Uniformen, später dann glitzernde Abendkleider. In O-Ton-Einspielungen sind Thomas Mann oder auch in drastischen Worten der US-General George S. Patton zu hören. Maschinengewehre feuern, Bombeneinschläge dröhnen und ziehen das Publikum im kleinen Kammerspiel-Saal mitten ins Kriegsgeschehen hinein.
Foto © 2015 Gabriela Knoch
Das Gesamtpaket der Frontgarderobe stimmt, das Publikum ist begeistert, denn: Die Geschichte berührt.
Die Sängerinnen Anja Gutgesell und Barbara Schöller malen mit bewegenden, spritzigen, makabren, aber auch propagandistischen Songs ein anschauliches Zeitbild. Und auch der musikalische Leiter und Pianist Jeremy Atkin sorgt für viele klangliche Genussmomente.
© Fränkische Nachrichten, Montag, 23.03.2015